Heute hat der erste Teil des Freediver- oder Apnoekurses stattgefunden. Nach einer theoretischen Einführung ging es ins Freibad zum Strecken- und Zeittauchen. Ich muss sagen ich war doch ziemlich aufgeregt, ob ich das mit dem Streckentauchen in einem Edelstahlbecken klappt.
Schon Wochen vorher machten wir uns intensiv Gedanken darüber, wie wir das am besten bewerkstelligen. Leider klappte die Idee nicht Klopömpel im Becken zu befestigen, so sind wir auf die Idee gekommen, Stangen mit Blei zu beschweren, mit einer Öse zu versehen und ein Seil durchzuziehen. Alle zehn Meter wurde dann ein solcher Stab ins Wasser gestellt. Ich muss sagen das hat wunderbar funktioniert.
Ich wusste ungefähr wie weit ich getaucht bin und verlor nie die Orientierung. Leider habe ich es heute nicht geschafft 50m durchzutauchen dafür 40m. Mit Training kann ich dann bestimmt auch die 50 m Marke knacken.
Das Zeittauchen war auch sehr interessant und lehrreich. Obwohl mir sehr kalt war habe ich immer hin noch 1:10 min geschafft - ist aber noch ausbaubar. Für mich war es eine sehr schöne Erfahrung und hat das Intresse geweckt trotz meiner Blindheit mit dem Streckentauchen weiter zu machen. Man muss logischerweise sagen, dass das Zeittauchen vielleicht besser geeignet ist, egal.
Im Video könnt ihr sehen, wie ich das Streckentauchen meistere oder zumindest versuche.
Ich durfte mir einmal Apnoeflossen ausleihen, das war eine ganz besondere Geschichte weil ich förmlich das Wasser vorbeifliegen spüren konnte, einmalig.
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