Apnoekurs Teil 2 - Tieftauchen

Der Tag fing schon sehr bescheiden an mit früh aufstehen - Der frühe Vogel kann mich mal, zumindest um 6:30 SONNTAGS :)

Nach einem doch eher grummeligen Frühstück ging es los, ab ins Auto und auf nach Siegburg ins dive4live.

Dort sollten wir heute den zweiten Teil unseres Apnoetauchkurses absolvieren, nämlich das Tieftauchen. Wir starteten mit Atem- und Lockerungsübungen. Das sieht bescheuert aus (gut dass ich das nicht sehen kann) hilft aber.

 

Im Tauchturm hatten sie einen Plastikhai und meine Mutter hatte natürlich das Schild "nicht anfassen" konsequent ignoriert, also ich abgetaucht und erstmal ne Runde auf du und du mit dem Hai gegangen.

Nachdem ich ein wenig das Becken erkundet hatte, dass etwas wie Griechenland Unterwasser aussieht, ging es daran sich langsam in die Tiefe zu trauen. Bei meinen ersten Versuchen wurde eine Wäscheklammer an einer Leine befestigt, damit ich nicht zu tief tauche. Hat auch super geklappt.

 

Nach einer Pause und einer Rettungsübung, die ich auch geschafft habe (auf die Schulter klopf), ging es ans richtige Tieftauchen.

Dabei wurde ich mit einer Lanyard gesichert, wie ein Kind an der Leine angeleint, damit fühlte ich mich aber auch sicherer.  Auf 12 m gab es einen Tennisball, die Lanyard konnte nicht über diesen Ball rutschen, so wusste ich, dass ich die 12 m erreicht hatte und mich langsam nach oben begeben sollte, weil ich nicht ewig die Luft anhalten kann.

Ich habe geschafft einmal 10m und zweimal 12m tief zu tauchen und überlege ob ich vllt. weiter machen soll mit Apnoe. Es war ein ganz tolles Erlebnis und bin froh und glücklich, dass ich diesen Kurs mitmachen durfte. Dafür großen Dank an die beiden Tauchleherer die dies ermöglicht haben.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Laura (Dienstag, 21 Juni 2016)

    Beim zweiten Mal anschauen finde ich es immer noch beeindruckend wie ihr das macht. Ich hätte schon nach einem Meter keine Lust mehr und würde auftauchen. Wenn es dir so viel Spaß macht bleib dran, dann machen dir die Haie irgendwann nichts mehr vor.