Bevor hier einige denken, dass man hier eine philosophische Abhandlung über das Sein und nicht Sein liest - keine Angst werde nur ein paar Fakten über mich berichten.
Ich wohne im schönen NRW befinde mich in den 20ern und
studiere an einer Universität. Mit meinem sehenden Partner gehe ich gerne tauchen und mache
eigentlich die gleichen Aktivitäten wie jeder auch, vielleicht mit ein paar
Einschränkungen.
Jetzt fragen sich bestimmt einige: "Die geht Tauchen, wie geht denn das?" Um ehrlich zu sein wissen wir das auch noch nicht so genau aber das ist eine der Situationen an die wir uns dann langsam herantasten müssen. Das Hobby dient zur Entspannung, man muss nicht unbedingt etwas sehen sondern einfach gemeinsam etwas unternehmen.
Tauchen ist nicht mein einziges Hobby, zu meinen
Lieblingsbeschäftigungen gehört auch das Besuchen von Festivals wie Wacken. Bin mal gespannt was es dieses Jahr zu berichten gibt wenn ich ein Festival besuche wo ich mich nur auf die
Musik konzentriere. Macht bestimmt auch Spaß.
Wie schon der Titel dieser Seite vermuten lässt habe ich bis zum April 2016 ein Sehrest gehabt, der sich dann ziemlich schnell in nichts sehen umgewandelt hat. Von meiner Geburt an galt ich als Sehbehindert, damals hatte ich einen Sehrest von 20% und dieser hat sich mehr oder weniger konstant bis 2009 gehalten.
Ab diesem Zeitpunkt habe ich schleichend mein Augenlicht verloren, bis jetzt weiß kein Arzt warum. Das ist mir auch nicht so wichtig, da ich nicht unbedingt meinen Leben mit Arztbesuchen beschweren möchte. Nach meiner Erblindung wird noch einmal ein Klinikbesuch mit Ursachenforschung in Angriff genommen.
Da sich diese Seite hauptsächlich damit beschäftigt wie ich mit meiner Erblindung umgehe, muss das an langweiliger Krankengeschichte reichen.